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Lydia Davis
Fast keine Erinnerung


Stories, Literaturverlag Droschl
Aus dem Amerikanischen von Klaus Hoffer

2008
Auflage: 1 (Februar 2008)
184 Seiten, gebunden, 21 x 13 cm
ISBN: 9783854207351
19.- € / 34.- SFR
Link zu www.droschl.com

Mit Lydia Davis, bewundert u.a. von Grace Paley, Jonathan Franzen, Jeffrey Eugenides und Zadie Smith, vorgeschlagen für den National Book Award 2007, ist eine der raffiniertesten Stimmen der amerikanischen Prosa zum ersten Mal auf Deutsch zu entdecken.

Ob konventionellere und klassische Sujets – eine Reise durch Russland in den Kaukasus, ein karger Winter in äußerster Mittellosigkeit in einem südfranzösischen Bauernhaus, Träume vom idealen Cowboy-Mann, ein Nachmittag, umringt von Familien im Park – oder Gedankenspiele am Rand zum Sprachspiel, Davis untersucht ihre Geschichten und Themen sowohl in erzählerischer als auch in essayistischer Form, Erzählen und Denken sind zwei Seiten derselben Bewegung. Beim Lesen wähnt man sich dadurch in den sicheren Händen einer skrupulösen Schriftstellerin, die ihr Feld mit größter Sorgfalt beackert. Ihr Feld: das sind die Abenteuer des Alltags und der Gewöhnlichkeit, Träume, Vermutungen und Phantasien, Beziehungs- und Benennungsschwierigkeiten, allesamt unter so merkwürdigem Blickwinkel neu betrachtet, dass das Lesevergnügen von Geschichte zu Geschichte noch größer wird. Die sparsame, elliptische Form von Lydia Davis’ Kurzgeschichten ist frei von den Zwängen von Handlung und action, frei allerdings auch von den europäischen Ansprüchen an trockenes experimentelles Schreiben, und gibt sich ganz einer mikroskopischen Untersuchung von Denken, Sprechen und Erzählen hin.

"Eine Neuinterpretation des Modells der modernen short story"
(New York Times Book Review)





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